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Persönlichkeitsstörungen im beruflichen Alltag: Herausforderungen und Strategien im Umgang mit dysfunktionalen Beziehungsmustern




Persönlichkeitsstörungen stellen im beruflichen Kontext eine signifikante und oft unterschätzte Herausforderung dar, da die tief verwurzelten und unflexiblen Muster des Denkens, Fühlens und Verhaltens, die diese Störungen kennzeichnen, unweigerlich zu dysfunktionalen Interaktionen, gravierenden Kommunikationsproblemen und langfristigen Belastungen für Kolleg*innen, direkte Führungskräfte und die gesamte Organisation führen können. Der vorliegende Beitrag beleuchtet ausführlich zentrale Persönlichkeitsstörungen aus dem differenzierten Spektrum der DSM-5-Klassifikation (American Psychiatric Association, 2013), darunter die oft beobachteten und im Arbeitsleben besonders relevanten narzisstische, Borderline-, zwanghafte, ängstlich-vermeidende und histrionische Persönlichkeitsstörungen. Anhand aktueller empirischer Studien werden die vielfältigen und oft subtilen Auswirkungen dieser Störungen auf das konkrete Arbeitsverhalten detailliert diskutiert und mit anschaulichen Beispielen illustriert. Abschließend werden evidenzbasierte Strategien für den professionellen Umgang präsentiert, die sowohl den unerlässlichen Selbstschutz der interagierenden Personen als auch effektive Kommunikationsansätze und Möglichkeiten der konstruktiven Kooperation gleichermaßen berücksichtigen, um die negativen Folgen dieser Störungen im Arbeitsalltag zu minimieren.

Der gesamte Artikel ist frei herunterzuladen unter:



 
 
 

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